Montag, 12. September 2011

Neue Visitenkarte kommt bald, es wird ebenfalls an einer komplexen Webseite gearbeitet. Letzteres zieht sich jedoch noch hinaus! Auch wird an einem Buch-Band fleißig gebwerkelt... Weiter Infos folgen demnächst, nur so viel sei gesagt, es wird Sichtweisen offenbaren die zeitloser nicht sein können!


gez. Euer Svarne K.

Sonntag, 20. Februar 2011

Werbeindustrie = Massenkunst

Ist es Sinnvoll sich zu Fragen, WARUM KUNST zu einem Massenprodukt geworden ist?

Ich denke Schon, da wir von der Kunst profitieren. Wir leben in ihr und mit ihr. Könnte es sein das man als Künstler gar keine andere Wahl hat, als sich zu verkaufen? Ich weis es nicht, man kann es nicht wissen glaube ich. Es sei denn viele, viele Quellen fragen öfter nach, als einem Lieb ist.


Gibt es tatsächlich Menschen denen es gefällt ausgebeutet
zu werden? Mhh, keine Ahnung.


Ich kann dazu nur sagen, in meiner Branche bleibt mir fast nichts erspart. Als wie fürs Erste, mich Ausnutzen zu lassen. Ich denke man sollte Chancen gerade als junger Mensch erhalten. Zum einen um sich auszuprobieren und zum anderen um aus Fehlern lernen zu dürfen!


Darf man Überhaupt noch in der heutigen Zeit sich Zeit lassen?
Wo es doch aus allen Richtungen schreit "wir haben doch keine Zeit". 


Wahrhaftige Kunst ist immer Neu, anders als wie je zuvor. Man darf nicht Schwächeln, mehr noch man muss Stärke beweisen. Erst nach ein paar Jahren des Durstes nach Anerkennung, wird man dann überhaupt beachtet?! Mag schon sein, man sollte an sich glauben. Sich nicht beirren lassen und nach eigenen Lösungen streben. Dann wird man auch seinen Weg in der kargen Wüste des Medialenzeitalters finden!

Was denken Sie?

Danke

 

Dienstag, 11. Januar 2011

Home



Flyer - 2011 -


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Haben Sie Fragen? Schreiben Sie mir doch einfach eine Mail
mit Ihrem Anliegen. Ich beantworte jede Mail, auch sende ich Ihnen 
gern einen Web-Katalog im PDF-Format zu und gehe mit Ihren 
Daten selbstverständlich Vertraulich um!

 -> Sven-Arne.klinger@gmx.de <- 


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Laudatio zu einer Vernissage Klinger

Das große Bild gibt sich nicht als Bild zu erkennen: es ist. Oder genauer: du befindest dich darin. „
Antoine de Saint-Exupéry
Die Stadt in der Wüste

Einen eigenen Kosmos, eine Parallelwelt zu schaffen in die der Betrachter eintaucht kann wie in ein gutes Buch oder auch wie es heute üblicher ist in die Verfilmung - darin besteht die wahre Kunst welche sich über die bloßen Fertigkeiten des Künstlers mit Bleistift und Pinsel umzugehen deutlich erhebt.

Ob es sich nun um Malereien, Grafiken, Portraits, oder um Architekturzeichnungen handelt, der gelernte Mediengestalter und Künstler Sven Arne Klinger bringt beides mit, einerseits die Fertigkeiten mit Pinsel und Stift Außergewöhnliches zu schaffen und die Fähigkeit seine Bilder mit dem Betrachter sprechen zu lassen. Zudem beherrscht er einen beeindruckenden Fundus verschiedenster Techniken und Stilrichtungen.

Als Autodidakt musste er sich nicht auf eine spezifische Richtung beschränken, sondern konnte sich interdisziplinär mit allerlei Schulen auseinandersetzten. Inspiration fand Klinger dabei zum Beispiel in Literatur und Film, wie man an seinen hochrangigen Sherlock Holmes Werken zweifellos erkennen kann. Das politische Zeitgeschehen inspiriert ihn wiederum zu gesellschaftskritischen und ausdrucksvollen Zeichnungen. Und nicht zuletzt wären da noch seine abstrakten und kubistischen Malereien, welche nicht nur ihre eigenen Geschichten erzählen, sondern den geneigten Betrachter gefangen nehmen und oftmals nicht so schnell wieder loslassen.

Zu den besonders hervorstechenden Schöpfungen gehört eine zahlreiche Zeichnungen umfassende Sherlock Holmes Reihe, welche sich an die Originalwerke Sir Arthur Conan Doyles und deren Verfilmungen von Granada Television mit Jeremy Brett aus den 80ern orientiert. Hier wirkt er zudem gerade daran Cover und Illustrationen für neue Sherlock Holmes - Erscheinungen anzufertigen.

Und, da wären ja noch die Frauen. Auch diese portraitiert er mit zunehmender Leidenschaft. Hier entstehen Portraits, Silhouetten- Zeichnungen und natürlich Akte von besonderer Ästhetik.

Auch erwähnte ich bereits, dass Klinger Autodidakt ist. Einen anderen Weg konnte er im Übrigen auch gar nicht wählen. Das Talent war von frühsten Kindestagen an vorhanden, doch es war zu groß, als dass es sich in die engen Maschen einer Universität hätte quetschen lassen. Vielmehr nutzt er seine Kenntnisse als Mediengestalter um sein Spektrum durch die Anwendung von Photoshop und anderen Programmen noch mehr zu erweitern. So hat er bereits für Schriftsteller, Verlagshäuser und Privatkunden gearbeitet und konnte dabei fast immer überzeugen.

Klinger interessiert nicht was der Mainstream von ihm erwartet, er kreiert sich seinen eigenen Mainstream und erschafft auf seine unnachahmliche liebenswert trottelige Weise einzigartige und vielfältige Werke, nicht normal, sondern anders.

Oder mit den Worten eines anderen Autodidakten gesprochen:

Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.“
Vincent van Gogh

(Schriftsteller & Physiker, Friedemann)